
instabiler pH-Wert
Was tun bei instabilen pH-Wert im Pool
Alles, was du wissen musst über schwankende pH-Werte – Ursachen, Folgen & Lösungen
Ein stabiler pH-Wert ist die Grundlage für klares, hygienisch einwandfreies Poolwasser. Doch viele Poolbesitzer kämpfen mit starken Schwankungen: An einem Tag ist der Wert zu hoch, am nächsten zu niedrig. Das ist nicht nur lästig, sondern beeinträchtigt auch die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln und kann langfristig Materialien wie Poolfolie, Dichtungen und Technik schädigen.
In diesem Beitrag erklären wir dir:
- Warum der pH-Wert im Pool instabil wird
- Wie du den pH-Wert dauerhaft stabilisierst
- Welche Rolle die Alkalinität dabei spielt
- Welche Produkte dir langfristig helfen
Mit dem richtigen Know-how und der passenden Pflege kannst du deinen pH-Wert im Gleichgewicht halten und deinen Pool langfristig schützen.
Warum schwankt der pH-Wert? – Die häufigsten Ursachen
Ein instabiler pH-Wert ist meist die Folge einer fehlenden Pufferwirkung im Wasser. Diese sogenannte Alkalinität (TA-Wert) beschreibt die Fähigkeit des Wassers, pH-Schwankungen abzufangen. Ist sie zu niedrig, genügt schon eine geringe Zugabe von Chemikalien oder ein Temperaturumschwung, um den pH-Wert massiv zu verändern.
Weitere Ursachen für pH-Schwankungen können sein:
- Starkes Nachfüllen mit weichem oder hartem Leitungswasser
- Regenfälle, die CO₂ ins Wasser einbringen und den pH-Wert senken
- Häufige Zugabe von Chlorgranulat, pH-Minus oder anderen Mitteln
- Intensive Poolnutzung oder Sonneneinstrahlung
Diese Einflüsse wirken sich umso stärker aus, je geringer die Pufferkapazität des Wassers ist. Die Folge: Der pH-Wert „springt“ und lässt sich nur schwer kontrollieren.
So bringst du den pH-Wert dauerhaft in Balance
Ein stabiler pH-Wert erfordert mehr als nur das ständige Nachregulieren mit pH-Minus oder pH-Plus. Viel wichtiger ist die Basis – die richtige Alkalinität.
1. Alkalinität (TA-Wert) messen und einstellen
Der optimale TA-Wert liegt zwischen 80 und 120 ppm (mg/l). Ist der Wert zu niedrig, solltest du Clear Alkalinität-Plus einsetzen, um die Pufferkapazität zu erhöhen. Erst dann lässt sich der pH-Wert zuverlässig regulieren und bleibt stabil.
2. pH-Wert feinjustieren
Nachdem du die Alkalinität korrigiert hast, kannst du mit pH-Minus oder pH-Plus den pH-Wert auf den Idealbereich von 7,0–7,4 bringen. Achte auf schrittweises Dosieren – nicht alles auf einmal, sonst übersteuerst du den Wert.
3. Wasser regelmäßig testen
Kontrolliere den pH-Wert mindestens zweimal pro Woche, insbesondere bei starkem Regen, starker Nutzung oder Hitzeperioden. Mit 5in1-Teststreifen oder einem digitalen Messgerät hast du jederzeit den Überblick.
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FAQs
Grünes Wasser ist meist ein klares Zeichen für Algenwachstum im Pool. Ursache ist oft ein Mangel an Chlor oder ein falscher pH-Wert.
Davon wird abgeraten. Das Wasser ist in der Regel nicht mehr hygienisch – es kann Bakterien und Keime enthalten, die Haut oder Augen reizen.
Je nach Schwere des Algenbefalls dauert es meist 24 bis 72 Stunden, bis das Wasser nach Schockchlorung, Flockung und Reinigung wieder klar ist.
In den meisten Fällen nein. Nur bei extremem Befall oder stark belastetem Wasser kann ein Teilwasserwechsel sinnvoll sein.
Eine Stoßchlorung ist essenziell, aber nicht allein ausreichend. Auch pH-Wert, Flockung, Reinigung und Filterlaufzeit sind entscheidend.
Noch weitere Fragen?
Kontaktiere uns gerne über dieses Formular oder
telefonisch unter +43 7272 93083